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Mantis
Wer allein in trockenen und sandigen Regionen umherstreift, sollte sich hüten, nicht der Mantis über den Weg zu laufen, die dort bevorzugt ihre Wohnstätten errichtet. Mit einem widerstandsfähigen Chitinpanzer, vier Beinen, einer starken Schildplatte, gefährlichen Knochenzähnen und nicht zuletzt zwei mächtigen, klauenbesetzten Scherenarmen ausgestattet, sollte man es sich durchaus zwei Mal überlegen, diesem riesenhaften Abbild einer Gottesanbeterin entgegen zu treten.
Riesenskorpion
Nicht selten kann es passieren, in der Wüste Drak’ar auf den Riesenskorpion zu stoßen. Diese gefährliche Kreatur attackiert ihre Feinde mit ihrem starken Knochenschwanz, dessen Länge durch einen giftigen Stachel begrenzt wird. Einmal mit diesem Gift in Kontakt gekommen, sollte der Betroffene darauf hoffen, noch einen starken Heiltrank im Besitz zu haben. Doch nicht nur der Schwanz stellt eine bedrohliche Waffe dar: auch von den gefährlichen Scheren sollte man Abstand halten, wenn einem die Gesundheit lieb ist.
Jägerspinne
Helden mit einer Spinnenphobie werden es wahrlich nicht leicht haben, denn fast überall in Antaloor läuft man Gefahr, der Jägerspinne zu begegnen. Diese menschengroßen Wesen sind dazu fähig, giftigen Speichel auf ihre Opfer zu speien, um sie so zu lähmen und danach zu töten. Dies geschieht oftmals unbemerkt, da die Spinnen verborgen im Unterholz lauern und ihnen ihre je nach Region unterschiedliche Körperfärbung dabei hilft, nicht gesehen zu werden.
Reaper
Die reptilienartigen Reaper sind die am meisten verbreitetste Monsterrasse in Antaloor – man trifft sie fast überall an; einzeln sind diese Monster nicht sehr gefährlich, aber da sie meistens in Rudeln auftreten und auch als ein Team agieren, sollten Helden und Leute, die es werden wollen, sich vor den spitzen Klauen der Reaper in Acht nehmen. Besonders dann, wenn man einer Unterart der Reaper – z.B. einem Hammerplate Reaper, mit seiner Knochenplatte auf dem Kopf – gegenüber steht.
Vyvern
Eine Verwandschaft mit den Reapern lässt sich bei den drachenähnlichen Vyvern nicht von der Hand weisen, haben sie doch ungefähr die gleiche Statur. Allerdings besitzen die Vyvern im Gegensatz zu den Reapern ein Flügelpaar, mit dem sie zwar nicht fliegen können, mit dem sie aber im Kampf das Gleichgewicht wahren können, während sie mit ihren spitzen Hörnern auf den Gegner zu stürmen. Vyvern treten nie allein auf und kämpfen auch fast immer Team, so dass man sich auf einen Kampf gegen diese Kreaturen gut vorbereiten sollte.
Dämon
So gefährlich sie aus der Ferne auch aussehen, umso viel gefährlicher sind sie, wenn man in ihre Nähe kommt: Die klauenbewehrten Pranken entwickeln die Wucht eines Kriegshammers und ihre Haut gleicht einem Panzer aus Leder und Schuppen. Glücklicherweise sind Dämonen nicht sehr schnell – wenn man nicht gerade gegen einen Höllendämonen oder Höllenlord kämpft, die Flügel besitzen und sich dadurch schneller bewegen können als ihre Artgenossen.
Tulok
Tuloks sind eine Abart der Dämonen und wirken auf den ersten Blick kopflos und desorganisiert. Ihre wohl hervorstechenste Eigenschaft ist das Fehlen eines Kopfes, wodurch die Monster gewiss noch furchteinflößender wirken würden. Doch auch ohne Haupt sind sie brandgefährlich: Sie sind extremst ausdauernd und kämpfen wie wild gewordene Beserker – nur Helden, die sehr stark sind oder sehr schnell laufen können, sollten sich mit diesen Biestern aus der Unterwelt anlegen.