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Was steht in den Sternen?
Auftraggeber: Garondel, Haus nahe des nördlichen Stadttors Cathalons
Ein Mann namens Garondel hatte einen etwas seltsamen Auftrag für mich: er wollte, dass ich im Haus eines gewissen Fariel einen Zauber auslöste und überreichte mir zu diesem Zweck eine mysteriöse Spinnenstatuette. Als ich diese in Fariels Haus, das sich direkt gegenüber von Garondels Behausung befand, brachte, erschien aus dem Nichts eine widerwärtige Riesenspinne und attackierte zu allem Überfluss nicht nur Fariel, sondern auch mich.
Gemeinsam mit den Wachen und anderen couragierten Bürgern Cathalons war es jedoch ein Leichtes, dem Untier den Garaus zu machen.
Garondel wollte sein Opfer mit der Aktion offenbar nur erschrecken, denn obwohl Fariel mit dem Leben davon gekommen war, zeigte er sich hochzufrieden.
Belohnung: Gold
Der Himmelsforscher
Auftraggeber: Fariel, Haus nahe des nördlichen Stadttors Cathalons
Der Astronom Fariel hatte nicht nur mit seinem Widersacher Garondel, sondern auch bei der Herstellung einer Linse Ärger. Dazu benötigte er noch einen reinen Diamanten, wie es sie beispielsweise in den Katakomben unter Cathalon gab. Diamanten waren jedoch überall in Antaloor zu finden, meist in Kisten oder Truhen verborgen, so dass es für mich kein größeres Problem darstellte, Fariels Auftrag zu dessen vollster Zufriedenheit zu erfüllen.
Belohnung: Gold, Erfahrung
Das Arrangement
Auftraggeber: Samon Veller, Händlergildenquartier nahe des nördlichen Stadttors Cathalons
Nachdem ich das Paket von Ion Furvo aus der Händlergilde in Tharbakin abgegeben hatte, gab mir Samon einen weiteren Auftrag. Wieder ging es um ein Päckchen, dass bei Garrid Swan in Qudinar abgegeben werden musste.
Kein besonders schwieriger Auftrag, aber meine Belohnung von Garrid nahm ich trotzdem gerne entgegen.
Belohnung: Gold, Erfahrung, Ansehen bei Händlergilde
Gute Geschäfte
Auftraggeber: Talor Ravinard , Händlergildenquartier nahe des nördlichen Stadttors Cathalons
Nachdem ich sämtliche Botengänge für die Händlergilde erledigt hatte, war Talor bereit, mit mir zu sprechen. Er unterbreitete mir den Vorschlag, den Boss der Diebesgilde namens Aki Hosuno gegen eine Zahlung von 30.000 Goldstücken zu töten.
Der gesuchte Schwerverbrecher befand sich im Giriza-Hauptquartier im nördlichen Stadtteil von Qudinar und hatte meinen Kampfkünsten nicht viel entgegenzusetzen. Nach seinem Tod kehrte ich natürlich umgehend zu Talor nach Cathalon zurück, um mir meine Belohnung abzuholen.
Belohnung: 30000 Gold, Erfahrung, Ansehen bei der Händlergilde
Flüchtlinge
Auftraggeber: Gil Braver, nördliches Stadttor Cathalons
In der Hauptstadt gab es zur Zeit meiner Ankunft offenbar ein größeres Problem mit nicht enden wollenden Flüchtlingsströmen. Kurz nachdem ich die Stadt durch das nördliche Tor betreten hatte, berichtete mir der besorgte Gil Braver bereits von den heimatlosen Flüchtlingen, die dringend eine Unterkunft benötigten. Seiner Meinung nach besaß Rose Primsey ein Haus, das groß genug war, um einigen der Flüchtlinge Unterkunft zu gewähren, die alte Frau stellte sich jedoch stur und wies jede Anfrage ab.
Auch ich hatte zunächst nicht viel Erfolg: sie ließ mich kaum ausreden und machte nicht den Eindruck, als würde sie ihre Meinung in dieser Angelegenheit in absehbarer Zeit ändern.
Später gelangte ich im Laufe eines Auftrags, den ich für River Dras erledigte, an eine Blume, die ich nicht länger benötigte. Ich beschloss daher, Rose auf besonders freundliche Art und Weise für die Aufnahme von Flüchtlingen zu begeistern, indem ich ihr die Blume schenkte. Zu meiner Überraschung wirkte diese nette Geste tatsächlich: ich unterhielt mich ein wenig mit Rose und stellte fest, dass sie nicht ganz so hartherzig war, wie es andere gerne von ihr behaupteten. Schließlich erklärte sie sich dazu bereit, einige obdachlose Kinder bei sich aufzunehmen – Gil Braver war ebenso verblüfft wie erfreut, als er davon erfuhr.
Belohnung: Gold, Erfahrung
Der Hofmaler
Auftraggeber: Brokat, in einem Haus im westlichen Teil der Stadt
In einer Wohnung etwas östlich des westlichen Stadttores traf ich auf den Hofmaler Brokat, der sich in einer recht unangenehmen Situation befand: um ein Gemälde des Königs anzufertigen, fehlten ihm noch vier Safranpflanzen, aus denen er gelbe Farbe herzustellen gedachte. Sollte er das Portrait nicht rechtzeitig fertig stellen, drohte ihm der Tod durch den Strang – keine besonders angenehme Aussicht.
Ich beschloss, dem armen Kerl zu helfen, indem ich mich auf die Suche nach den benötigten Safrangewächsen machte. Ein Stück südlich des westlichen Tores Cathalons wurde ich fündig: um einen großen, auffälligen Baum herum wuchsen drei der wertvollen Planzen. Nummer vier fand ich nur wenige Schritte weiter südlich, in der Nähe einer verfallenen Ruine.
Brokat zeigte sich erleichtert, nachdem ich mit den Safranpflanzen zu ihm zurückgekehrt war, und belohnte mich mit einigen Goldmünzen.
Belohnung: Gold
Die Erbschaft
Auftraggeber: River Dras, Haus im südlichen Teil Cathalons
Im Süden der Stadt traf ich in einem der Häuser auf River Dras, der momentan in einen zermürbenden Erbschaftsstreit mit seinem Bruder Morio verwickelt war. Nachdem der Vater der beiden Brüder verstorben war, wollte River seinen Teil des Erbes bekommen; Morio weigerte sich jedoch, ihm das Geld zu überlassen. River bat mich, mit seinem Bruder, der im südwestlichen Stadtteil Cathalons wohnte, über die Angelegenheit zu sprechen.
Dort angekommen erfuhr ich vom schwer depressiven Morio Dras, dass ihn dessen Ehefrau Ayla vor kurzem verlassen hatte. Er gab mir eine Blume mit und bat mich, sie seiner Frau als Beweis seiner Liebe zu schenken…er selbst war anscheinend nicht in der Lage dazu.
Ayla, die nun im Haus ihrer Schwester Thuya nahe des westlichen Stadttores Cathalons wohnte, war also meine nächste Gesprächspartnerin – so glaubte ich zumindest, doch bevor ich Ayla zu Gesicht bekam, wurde ich vor dem Haus bereits von ihrer Schwester angesprochen. Diese zeigte sich wenig begeistert davon, dass sich Ayla in ihrem Haus eingenistet hatte und wollte sie schleunigst wieder loswerden. Zu diesem Zweck sollte ich vom Alchemisten Phyrrus Nox einen Liebestrank kaufen, mit dessen Hilfe sich Ayla wieder in ihren Ehemann verlieben könnte, um anschließend zu ihm zurückzukehren.
Ganz überzeugt war ich nicht von Thuyas Plan, daher versuchte ich zunächst, Ayla mithilfe der Blume zu überzeugen, die mir Morio überlassen hatte – leider jedoch ohne Erfolg.
Mir blieb also nichts anderes übrig, als den Alchemisten aufzusuchen, der im Norden der Stadt wohnte. Phyrrus verkaufte mir für 200 Goldmünzen einen Liebestrank, den ich anschließend zu Thuya brachte.
Die Schwester war also zufrieden, das Problem mit der Erbschaft war allerdings noch immer nicht gelöst. Thuya hatte allerdings während unseres Gespräches einmal erwähnt, dass Morio im Schlaf über das Erbe und seinen Bruder spreche…diese Information schien es mir wert, sie River mitzuteilen. Ich schlug ihm vor, seinen Bruder nachts zu belauschen, in der Hoffnung, dass Morio dabei vielleicht das Versteck des Goldes ausplauderte.
River dankte mir für meine Hilfe und bat mich, später noch einmal zurückzukehren, wenn er meinen Ratschlag befolgt hatte.
Belohnung: 220 Gold, Erfahrung
Harmonie unter Brüdern
Auftraggeber: Morio Dras, in einem Haus im südwestlichen Teil der Stadt
Nachdem ich der Dras-Sippschaft bei ihren Problemen unter den Arm gegriffen hatte, sprach ich noch einmal mit Morio. Er berichtete mir, dass River die Hälfte des Erbes gestohlen hatte – mein Tipp, Morio im Schlaf zu belauschen, war also goldrichtig gewesen. Trotz des Diebstahls schien Morio nicht mehr sonderlich wütend auf seinen Bruder zu sein, was wahrscheinlich daran lag, dass Ayla durch mein Eingreifen zu ihm zurückgekehrt war. Er bat mich, River auszurichten, dass er sich gerne mit ihm versöhnen wolle.
Ich machte mich also auf den Weg zu Rivers Haus im Süden Cathalons und sprach ihn, am Ziel angekommen, sowohl auf den Streit mit Morio als auch auf meine Belohnung an. River versprach, erneut mit seinem Bruder zu reden und überreichte mir meinen Anteil an der Erbschaft.
Belohnung: 5000 Gold, Erfahrung
Die Armenspeisung
Auftraggeber: Drox Galor, im südlichen Teil der Stadt
Auf einem Platz im Süden Cathalons bemerkte ich einen Mann namens Drox Galor, der Speisen an Flüchtlinge ausgab, die es in die Hauptstadt verschlagen hatte. Dabei gab es jedoch ein großes Problem: der Mangel an Nahrung, ohne die eine Armenspeisung natürlich nicht möglich war. Drox berichtete mir davon, dass die reiche Orna Porrey Massen an Nahrungsmitteln in ihrem Haus etwas weiter südlich bunkerte, aber nichts davon herausgeben wollte.
Ich beschloss, selbst mit ihr zu reden und sprach sie möglichst freundlich auf die Sache an – ohne Erfolg. Nach einer bemerkenswert kurzen Unterhaltung mit Orna war mir klar, dass ich auf die freundliche Art bei ihr nicht weiterkommen würde.
Etwas ratlos sah ich mich erneut auf dem Platz in der Nähe von Drox Galor um und traf dabei auf die Händlerin Saria Tolmok, die mir von einem Gerücht erzählte, das in der Stadt die Runde machte: Sprossen der Heimsuchung seien in Gemüse gefunden worden, möglicherweise seien große Mengen an Nahrungsmitteln verseucht.
Diese Information brachte mich auf eine Idee: ich kehrte zu Orna zurück und redete ihr ein, dass ihre eigenen Vorräte möglicherweise von der Heimsuchung befallen seien. Tatsächlich brauchte ich nicht lange, um sie davon zu überzeugen, mir all ihre Nahrungsmittel zu überlassen, die ich daraufhin sofort zu Drox brachte.
Belohnung: Gold, Erfahrung
Heimgesuchtes Gemüse
Auftraggeber: Saria Tolmok, im südlichen Teil der Stadt
Saria Tolmok hatte Schwierigkeiten beim Verkauf ihres Gemüses: viele Bewohner Cathalons glaubten Gerüchten, die von Sprossen der Heimsuchung in Nahrungsmitteln berichteten und schreckten daher vor dem Kauf von Gemüse zurück. Saria war sich sicher, dass ihre eigene Ware nicht davon betroffen war, sie brauchte nur noch einen Beweis dafür. Außerdem bat sie mich, ein Essenspaket an den Erfinder Clavius zu bringen, der in einem Haus etwas weiter südlich wohnte.
Ich beschloss, mich zunächst dem Erfinder zu widmen und gab das Paket bei ihm ab. Bei dieser Gelegenheit fragte ich auch gleich nach einer Möglichkeit, Saria zu helfen – und hatte Erfolg: Clavius gab mir ein Gerät mit, das jedes Mal eine angenehme Melodie von sich gab, sobald man etwas ausreichend Schweres hineinlegte.
Saria war begeistert, als ich ihr Clavius' Erfindung brachte. Zwar prüfte der kleine Kasten nicht wirklich ihr Gemüse auf Heimsuchungsbefall, davon mussten ihre Kunden aber nichts wissen…
Als Dank belohnte mich die Händlerin mit einigen seltenen Kräutern.
Belohnung: Erfahrung, 5 Anemonen
Dodo-Federn
Auftraggeber: Nellor, Trainingsplatz der Bruderschaft im südlichen Teil Cathalons
Nellor, ein Pfeilmacher der Bruderschaft, bat mich darum, ihm fünf Dodo-Federn zu beschaffen, die er für seine Pfeile benötigte. Da seine Frau offenbar in die kleinen Vögelchen vernarrt war und es sich Nellor nicht mit ihr verderben wollte, musste ich die Sache übernehmen.
Dodos gab es praktisch überall. Obwohl sie eher unauffällig waren, schaffte ich es schließlich, fünf der kleinen Laufvögel zu erledigen und deren Federn bei Nellor abzugeben.
Belohnung: Gold
Pfeile für Rigwell
Auftraggeber: Nellor, Trainingsplatz der Bruderschaft im südlichen Teil Cathalons
Durch meine Hilfe bei der Sache mit den Dodos hatte ich das Vertrauen Nellors erlangt. Er trug mir nun auf, die fertig gestellten Pfeile zu Rigwell ins östliche Armeelager zu bringen.
Rigwell wartete bereits ungeduldig auf die Lieferung und entlohnte mich sofort.
Belohnung: Gold
Ork Camouflage
Auftraggeber: Creo, Trainingsplatz der Armee im östlichen Teil Cathalons
Im Gespräch mit Creo erfuhr ich von einer besonders interessanten Sache: Creo war offensichtlich in der Lage, Rüstungen herzustellen, mit deren Hilfe man sich perfekt als Ork verkleiden konnte. Der Haken an der Sache war aber, dass man für eine solche Rüstung ein Auftragsformular benötigte, an das üblicherweise nur Soldaten der königlichen Armee herankamen.
Othis, der die Formulare vergab und sich zufällig gerade in der Nähe aufhielt, ließ sich jedoch problemlos mit 2000 Goldmünzen bestechen und rückte daraufhin eines der Formulare heraus. Mit dem Papier in der Hand kehrte ich zu Creo zurück, welcher mir nochmals Gold abknöpfte: 5000 Münzen kostete mich die Rüstung. Creo erklärte mir gleich, dass ich die Camouflage-Rüstung nur ein einziges Mal verwenden konnte; da ich wohl kaum an ein weiteres Auftragsformular herankommen würde, musste ich mir den Einsatz der Rüstung also gut überlegen.
Belohnung: Ork Camouflage Rüstung, Erfahrung
Die Katapulte der Orks
Auftraggeber: Raul Dang, Trainingsplatz der Bruderschaft im südlichen Teil Cathalons
Raul Dang bat mich, in die Festung Hadeborg zu reisen, welche sich weit südlich von Cathalon befand und vor kurzem von den Orks überrannt worden war. Raul befürchtete, dass die Orks in den Besitz dreier Kapult-Abzugsmechanismen gelangen könnten und damit ihre eigenen Katapulte in den funktionstüchtigen Zustand bringen könnten. Um dies zu verhindern, sollte ich die Abzugsmechanismen aus Hadeborg holen.
In der Festung angekommen, entdeckte ich die drei gesuchten Auslöser auf dem Boden neben einem Lagerfeuer und brachte sie umgehend zu Raul, der mir die versprochenen 3000 Münzen zahlte.
Belohnung: 3000 Gold, Erfahrung, Ansehen bei der Bruderschaft
Kommen wir ins Geschäft…
Auftraggeber: Trados Prophiter, am Weg nördlich der Königsbrücke
Neben Raul Dang war auch der dubiose Händler Trados Prophiter, auf den ich am Weg nördlich der Königsbrücke traf, an drei Abzugsmechanismen interessiert. Anscheinend machte er Geschäfte mit den Orks und wollte ihnen die Mechanismen für viel Gold verkaufen.
Von Raul hatte ich bereits erfahren, dass drei solcher Auslöser in der Festung Hadeborg aufbewahrt wurden; ich machte mich also so bald als möglich auf den Weg dorthin. Die Mechanismen fand ich im Inneren der mehrere Meilen südlich von Cathalon gelegenen Festung am Lagerfeuer. Trados zahlte mir dafür 6000 Goldmünzen, das Doppelte von Raul Dangs Angebot.
Belohnung: 6000 Gold
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